Ja, ihr habt richtig gehört. Seit 2015 gibt es den Studiengang „Angewandte Sexualwissenschaft“. Das Weiterbildungsstudium kann man als Master in Sexologie am Institut für Sexualpädagogik und Sexualtherapie in Uster studieren. Ausgebildete Sexologinnen und Sexologen arbeiten in Spitälern, Schulen oder Arztpraxen, wie Silja Kornacher in einem Artikel berichtete.
Freizeit und Wissenschaft mag sich zwar wie ein Gegensatz anhören, doch an der Hochschule Luzern ist dieser Studiengang möglich. Der Studiengang ist eine Mischform aus diversen Sozialwissenschaften und Touristik.
Önologie ist die Lehre vom Wein. Angehende Winzerinnen und Winzer können an sich verschiedenen Fachhochschulen zu Weinprofis ausbilden lassen. So gibt es an der Fachhochschule Westschweiz einen Bachelorstudiengang in Weinbau und Önologie. Na dann, Prost!
Wer sich für Verbrechen interessiert, ist in diesem Studiengang bestens aufgehoben: An der Universität Lausanne kann man Kriminalistik studieren. “Bei den Kriminalwissenschaften geht es um die Aufklärung, Bekämpfung und Prävention von Verbrechen“, wie berufsberatung.ch diesen Studiengang beschreibt.
Wer zukünftig städteplanerisch etwas bewegen will, kann sich an der Universität Zürich in Urbanistik weiterbilden. Im Studium geht es um Immobilienwirtschaft, Städtebau- und entwicklung. Dabei wird die Stadtentwicklung von geografischen, sozialen, ökologischen und historischen Punkten betrachtet.
Ebenfalls an der Hochschule Luzern, die ein Sammelsurium exotischer Studiengänge zu sein scheint, kann man einen Master of Arts in Musik mit Hauptfach Jodeln belegen.
Tanze deinen Namen! Am Erythmeum in Aesch, Kanton Basel kann man das leicht esoterisch angehauchte Fach studieren. Eurythmie ist eine Form der Bewegungskunst, bei welcher auch Atemübungen im Vordergrund stehen.
Egal ob Studium, Weiterbildung oder Karriere: Eduwo berichtet im Bildungsmagazin über alles, bei dem es sich um Bildung dreht. Jetzt spannende Beiträge lesen!