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Der spannende Weg durch die Welt der Chemie: Die Novartis-Ausbildung als Chemie- und Pharmatechnolog*in

  • 20.08.2024
  • 4 min
Gerne geben wir euch anhand eines Interviews wertvolle Einblicke in die Herausforderungen während der Lehre als Chemie- und Pharmatechnolog*in sowie Tipps und Tricks für diejenigen, die noch vor der Berufswahl stehen.

 

Von: Jutta Rösch, Vocational Education Coordinator, Novartis Pharma AG

Du hast dich dafür entschieden, eine Lehre als Chemie- und Pharmatechnolog*in zu beginnen. Warum bei Novartis?

Ich war schon immer an der Chemie interessiert und durch eine Lehre habe ich die Möglichkeit, in der pharmazeutischen Entwicklung mitzuwirken. Novartis ist ein weltweit bekanntes Unternehmen. Es hat mir sofort ein Gefühl von Seriösität vermittelt. Ich wollte Teil eines Unternehmens sein, bei dem man sich sicher sein kann, fair behandelt zu werden. Schon beim ersten Anblick des modernen Campus war ich beeindruckt und wusste, dass dies der richtige Ort für mich ist. Da habe ich mir gedacht, ja, wieso nicht?

 

Wie ist es, mit anderen Auszubildenden im Wohnheim zusammenzuleben?

Das Zusammenleben mit anderen Auszubildenden ist eine wertvolle Lernerfahrung. Wir haben alle einen unterschiedlichen Hintergrund und verschiedene Perspektiven. Somit können wir bei Problemen gemeinsam schnell eine Lösung finden. Zudem ist es für viele das erste Mal, raus aus dem Elternhaus zu sein und den Alltag selbstständig zu meistern, was die Persönlichkeit weiterentwickelt.

 

Kannst du mir mehr über deinen Alltag als Auszubildende*r im ersten Lehrjahr erzählen?

In der Schule arbeiten wir im sogenannten «Lehrpilot», wo wir die ersten Grundlagen für das Arbeiten im Betrieb erlernen. Dort arbeiten wir mit nicht-lebensgefährlichen Stoffen und lernen sehr viel im Bereich Chemie wie beispielsweise das Filtrieren. Im Lehrpiloten ist es möglich, chemische Reaktionen in einem kleineren Massstab durchzuführen.

In meinem ersten Ausbildungsjahr im Betrieb konzentriere ich mich hauptsächlich auf das Erlernen der Reinigungsprozesse von A-Z. Es gibt strenge Vorschriften, die wir befolgen müssen, da alles steril bleiben muss. Im zweiten Ausbildungsjahr werde ich verantwortungsvollere Arbeiten selbstständig durchführen können und das Gelernte anwenden. Die Mitarbeitenden sind sehr freundlich und immer bereit zu helfen, wenn ich Fragen habe oder Anleitung brauche.

 

Was sind die Herausforderungen, mit denen du in deiner Ausbildung konfrontiert wirst?

Theorie und Praxis sind eng miteinander verknüpft und alles baut aufeinander auf. Das Lerntempo ist sehr zügig, wenn man jedoch am Ball bleibt und Spass am Lernen hat, kann man dies gut meistern. Wichtig ist, immer motiviert zu bleiben und wenn etwas unklar ist, zu fragen!

 

Welchen Rat würdest du Schülern geben, die daran interessiert sind, eine Ausbildung als Chemie- Pharmatechnolog*in zu machen?

Es ist wichtig, die eigenen Interessen und Vorlieben in diesem Bereich zu kennen, da der Beruf sehr vielfältig ist. Die Ausbildung ermöglicht es einem, verschiedene Bereiche der Chemie zu erkunden und herauszufinden, wofür man sich am meisten begeistert. Außerdem sollte man sorgfältig arbeiten können, Sicherheitsvorschriften beachten und vor allem zuverlässig sein. In einem Chemiebetrieb musst du viel Power haben. Es ist wirklich extrem spannend.

 

Wenn du die Chance hättest, würdest du immer noch Novartis für deine Ausbildung wählen?

Absolut! Die Unterstützung durch das Wohnheim und die Möglichkeit, verschiedene andere Bereiche des Unternehmens kennenzulernen, sind große Vorteile. Ich finde meine Ausbildungserfahrung bei Novartis spannend, herausfordernd und lehrreich.

 

Berufslehre bei Novartis | Novartis Schweiz

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