ArbĂ«r war schon immer sehr engagiert: Er arbeitet ehrenamtlich beim Verein «und» das Generationentandem, hat als freischaffender Journalist fĂĽr das Thuner Tagblatt geschrieben und war ausserdem als Mediencoach beim Verein «Jurep2.0» tätig. Mit seinen ehemaligen Mitstudierenden betreibt er ein Kreativ-Kollektiv namens «Atelier 7», wofĂĽr er heute noch sporadisch Projekte umsetzt. Nach der kaufmännischen Ausbildung hat ArbĂ«r die Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule abgebrochen, weil sie ihm zu theoretisch war. Als Mitglied bei den «Jungen Journalistinnen und Journalisten Schweiz» hat er einer Vorstellung der Fachhochschule GraubĂĽnden (FHGR) beigewohnt und erstmals vom Studiengang Multimedia Production gehört, den die FHGR und die HKB gemeinsam anbieten. Mittlerweile hat ArbĂ«r den Bachelor mit Vertiefung «Journalismus Multimedial» abgeschlossen und letzten Sommer mit dem Master Multimedia Communication & Production begonnen.Â
Der Bachelor hat mir ausgesprochen gut gefallen, ich habe viele Projekte machen können, grossartige Leute kennengelernt, mit denen ich auch heute noch in Kontakt stehe. Ich durfte mir viele gute Sachen aneignen! Während des Bachelorstudiums war ich Klassensprecher in Bern, habe im Modul «Interaktive Medien als Tutor assistiert und die Studierenden-Plattform «digezz.ch» bedient. Von meinem Dozenten Ruedi Müller-Beyeler habe ich vom konsekutiven Master erfahren. Er hat mein Interesse sofort geweckt! Die Eignungsabklärung habe ich bei drei Dozierenden des Masters, Lucia Plaen, Heiner Butz und Ruedi Müller-Beyeler absolviert. Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar dafür, dass sie mich für das Studium für fähig befunden haben.
Meine Bachelorarbeit handelte über politische Kommunikation mit Instagram-Auftritt. Die Vertiefung «Politische Kommunikation» gibt es in meinem Master, so stand meine Entscheidung, weiter zu studieren, fest. Mir wurde ausserdem gesagt, dass ich im Master lernen würde, selbstständig unternehmerisch tätig zu werden. Das hat mich zusätzlich motiviert.
Das Curriculum ist logisch, stringent und hat gute Module. Mir war zum Beispiel wichtig, auch redaktionelle Arbeit machen zu dürfen und das deckt der Master ab. Mich überzeugen die Inhalte und die Dozierenden. Wir können in unserer Lehrredaktion ausprobieren und Fehler machen. Das ist grossartig, denn aus Fehlern lernt man doch am besten! Distanz zu schaffen und mit dem Stress umzugehen, bereits irgendwo sein zu müssen und Gelassenheit zu haben, den Weg schon zu finden. Das sind Dinge, die ich lerne. Ist das nicht toll?
Ich habe mich noch nicht festgelegt. Den Austausch mit Menschen und das Aufbauen eines Netzwerks mache ich nach wie vor sehr gerne – das habe ich von meinem Vater übernommen. Ich kann mir den klassisch redaktionellen Weg in Medienhäusern wie z.B. dem SRF genauso gut vorstellen, wie die Mitarbeit in einer Kommunikationsabteilung oder einer Agentur. Ich bleibe in vielen Bereichen meines Lebens offen und neugierig. So ergibt sich sicher etwas.
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Dieser Artikel ist als Erstpublikation in News und Storys der HKB erschienen.