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Individuelle Karrierewege und starke Bildungspartner für eine erfolgreiche Berufsbildung

  • 27.06.2023
  • 3 min
Die Berufsbildung als Erfolgsmodell hat sich in der Schweiz etabliert. So bleibt auch 2022 die Berufsbildung der favorisierte Bildungsweg auf der Sekundarstufe II in der Schweiz. Bei Schindler hat die Ausbildung einen hohen Stellenwert. Über 300 Lernende werden aktuell in zwölf Lehrberufen ausgebildet.

Autorin: Nina Scheffler, Head Team DigiComp, Schindler Berufsbildung

Seit 1943 bildet Schindler in der Schweiz erfolgreich Nachwuchskräfte aus. Vor 20 Jahren wurde die Schindler Berufsbildung in Ebikon zentralisiert, und seitdem haben wir über 1300 Lernende ausgebildet. Gerade im Zeitalter des Fachkräftemangels ist es Schindler ein besonderes Anliegen diese möglichst lange zu halten und zu fördern.

Von der Berufsehre ins Studium

Das duale System der Schweiz und damit die Chance Fachkräfte für das eigene Unternehmen und auch den Markt auszubilden, stösst sowohl national als auch international auf grosses Interesse. Die Praxisorientierung, die hohe Qualität, die starke Zusammenarbeit zwischen den Bildungsorten und die Durchlässigkeit machen die Schweizer Berufsbildung so erfolgreich. Die Durchlässigkeit bezieht sich auf die Möglichkeit, innerhalb des Bildungssystems zwischen verschiedenen Ausbildungspfaden zu wechseln und Abschlüsse anzuerkennen.

Ein wichtiger Schritt für den Erfolg der Berufsbildung erfolgte mit der Einführung der Berufsmaturität und der Fachhochschulen in den 90er Jahren. Damit wurde leistungsstarken Jugendlichen der Weg zur akademischen Bildung erleichtert und eine attraktive Möglichkeit geboten, ihren Karrierepfad individuell zu gestalten. Da FH-Studiengänge hauptsächlich auf einer beruflichen Grundbildung mit BM aufbauen, ist ein nahtloser Übergang mit der Berufslehre möglich. 20% der Schindler Lernenden besuchen die Berufsmatura (BM1) und wählen dann überwiegend den Weg an die Fachhochschule.

Gegenseitiges Profitieren dank Teilzeitstudium

Absolventen der Berufsbildung profitieren von ihren praktischen Kenntnissen, können neu erworbenes theoretisches Wissen in die Praxis einfliessen lassen und ihr Fachwissen um akademische Gesichtspunkte und Fähigkeiten erweitern. «Wir als Schindler Berufsbildung sind seit Beginn an ein Freund und starker Supporter der Berufsmaturität und einem anschliessenden Teilzeitstudium an der Fachhochschule. Auf diesem Bildungsweg lassen sich Praxis und Theorie optimal verzahnen», meint Bruno Wicki, Leiter der Schindler Berufsbildung.

Beispiele für eine solche Zusammenarbeit zeigt unter anderem das berufsbegleitende Studium an der Hochschule Luzern in den Bereichen Elektro- und Maschinentechnik. Dabei wird den Studierenden ermöglicht, in Teilzeit (50%) an realen Projekten ihr Wissen anzuwenden. Ferner wird die Zusammenarbeit durch gemeinsame Projekte und Partnerschaften gepflegt. Solche Praxisprojekte sind für junge Menschen attraktiv und helfen, Jugendliche über eine Zeit hinweg an das Unternehmen zu binden. Gleichfalls fliesst neues Wissen in die Unternehmung ein, um aktuelle Fragestellungen aus der Praxis zu beantworten. «So profitieren beide voneinander», freut sich Bruno Wicki.

Gemeinsam für qualifizierte Fachkräfte

Kurzum: Individuelle Karrierewege und eine effektive Zusammenarbeit mit Bildungspartnern zeichnet ein gutes Bildungssystem aus. Nur gemeinsam kann der Erfolg der (Schindler-) Berufsbildung sichergestellt und Fachkräfte entwickelt werden, welche einer sich wandelnden Arbeitswelt gerecht werden.

Mehr Informationen zur Schindler-Berufsbildung unter www.schindler-berufsbildung.ch

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