Sport zählt für die dreifache Schweizer Meisterin im Bodybuilding zum Alltag. An fünf Tagen pro Woche absolviert sie Krafttraining. Zum Ausgleich bouldert sie und spielt Fussball. Im Winter steht sie so oft wie möglich auf dem Snowboard, liebt die Abwechslung und sagt begeistert: «Bei mir sieht jeder Tag anders aus». Einen Recovery-Day gönnt sich Jessica regelmässig, da die Regeneration beim Sport eine sehr wichtige Rolle spielt. Nebst ihrem Training und ihrer Tätigkeit als Influencerin schreibt sie zurzeit an ihrer Zertifikatsarbeit über die Chancen und Risiken von Influencer Marketing.
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Uns hat speziell interessiert, wie Jessica Gismondi die verschiedenen Herausforderungen stemmt.
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Jessica, wie bringst du die berufsbegleitende Weiterbildung und dein Leben als Selbstständige und Influencerin unter einen Hut?
Ganz nach dem Motto:
«Wenn ich was erreichen möchte, will ich nicht nur bestehen, sondern professionell abliefern.»
Sei das im Job, beim Sport oder beim Thema Weiterbildung: wo ein Wille – da ein Weg. Wenn ich mir ein Ziel setze, dann erreiche ich dies. Erfolg kommt nicht von ungefähr, dafür wird immer hart gearbeitet, dies ist auch bei mir der Fall. Die meisten sehen nur die Spitze des Eisbergs. Was dabei alles dahinter steckt – der Fleiss, die tägliche Motivation und Zielstrebigkeit sowie Hartnäckigkeit – das geht gerne vergessen. Da ich meine Ziele genau kenne, bringe ich mein Business, die Weiterbildung und den Sport mehr oder weniger problemlos unter einen Hut. Klar gibt es immer wieder Phasen, wo ich persönlich sehr gefordert bin. In dieser befinde ich mich aktuell, denn das Endjahresgeschäft steht vor der Tür. Die Vorweihnachtszeit ist immer eine der intensivsten Zeiten, vor allem dieses Jahr. Bei der Weiterbildung ist Mitte Monat die Zertifikatsarbeit einzureichen und im Januar steht die Abschlussprüfung an. Hier ist es wichtig, Prioritäten zu setzen. Geschäftlich gesehen gibt es Ende Jahr vieles abzuschliessen, gleichzeitig stehen weitere neue Aufträge vor der Tür. Daneben finden noch zahlreiche Abendevents unter der Woche statt. Da sollte man nicht fehlen, denn diese dienen zum Netzwerken.
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Wie gehst du mit diesen Herausforderungen um?
Ich setze mir immer Prioritäten – eines nach dem andern. Gerade in der Vorweihnachtszeit muss man dann allenfalls eine Anfrage oder ein Auftrag weitergeben. Damit kann ich meinen Kundinnen und Kunden nach wie vor eine hohe Qualität bieten und ich kann sie persönlich und individuell betreuen.
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Warum hast du dich fĂĽr den CAS Marketing Commuications an der HWZ entschieden?
Ich bin eine sehr kommunikationsstarke Person und interessiere mich für die Wirtschaft. Auch habe ich den Dipl. Online Marketing Spezialist bereits abgeschlossen und möchte mit dieser Weiterbildung mein Wissen zusätzlich perfektionieren, denn man hat nie ausgelernt. In meiner Zertifikatsarbeit zeige ich die Chancen und Risiken für Unternehmen auf bezüglich der Zusammenarbeit mit Influencern. Für mich ist es sehr spannend, quasi die Praxis auf Papier zu bringen, also direkt von der Praxis in die Theorie. In den meisten Fällen habe ich dies umgekehrt erlebt.
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Was ist fĂĽr dich wichtig, bei der Auswahl der Brands/Unternehmen mit denen du als Influencerin zusammenarbeitest?
Für mich ist es sehr wichtig, dass ich hinter einem Produkt oder einer Dienstleistung stehen kann. Bei jeder Zusammenarbeit stelle ich mein Social Media Account zur Verfügung sowie meine Reichweite, welche ich über Jahre aufgebaut habe. Die Community ist für mich sehr wichtig und deshalb möchte ich bei Kooperationen immer einen Mehrwert für den User bieten. In den meisten Fällen gelingt mir das sehr gut – das zeigt das positive Feedback direkt von meinen Followern.
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Dieser Artikel ist als Erstpublikation auf der Seite der HWZ erschienen.
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