Wenn du gerne alleine lernen möchtest, brauchst du viel Selbstdisziplin. Du musst einen eigenen Lernplan erstellen, der auf deinen Alltag abgestimmt ist. Zuerst solltest du aber herausfinden, wann und wie du am effektivsten lernen kannst. Die Seite lerntipp.at empfiehlt zum Beispiel eine Zeit von 4 Stunden am Tag, was für das Gehirn eine Lernzeit von 8 Stunden ergibt. Bei 4 Stunden am Stück wären es etwa 2 Stunden Lernzeit. Die beste Zeit zum Lernen ist laut praktischarzt.de zwischen 9:00 und 11:00 Uhr morgens oder zwischen 16:00 Uhr und 18:00 Uhr nachmittags, da das Gehirn zu diesen Zeiten am aufnahmefähigsten ist. Regelmässige Pausen sind sehr wichtig, damit du weiterhin konzentriert bleiben kannst. Die Seite studienkreis.de zeigt folgende Daten: Nach 30 Minuten eine Mini-Pause (5 Minuten), nach 2 Stunden eine Kaffee-Pause (15-20 Minuten) und nach 4 Stunden eine Erholungspause von 1-2 Stunden. Diese Informationen sollten auf jeden Fall in deinem Lernplan berücksichtigt werden.
Vorteile:
Nachteile:
Du beginnst mit der Zusammenstellung der Gruppe. Die erste Hürde kann auftreten, sobald ihr eure Treffen vereinbaren wollt. Die Schwierigkeit besteht darin, Termine zu finden, die für die meisten Mitglieder passen. Achte auch darauf, dass deine Lerngruppe nicht zu gross wird. Die Seite motiviert-studiert.de empfiehlt eine Grösse von 4-5 Personen. Die Persönlichkeiten der Mitglieder beeinflussen das Lernen ebenfalls. Aus diesem Grund solltest du dich für eine Gruppe entscheiden, die deinem Lernverhalten ähnelt. Das Prinzip bringt sehr viele positive Aspekte zum Vorschein. Die Gruppenmitglieder können sich untereinander helfen, motivieren und kontrollieren. Es ist wichtig, dass du eine Struktur in die Gruppe bringst. Ihr könnt das Lernen optimal auf euch und eure Lernziele anpassen!
Vorteile:
Nachteile:
Zu den Grundformen gehört laut Didagma der Klassenunterricht, Gruppenarbeit, Partnerarbeit und Einzelarbeit. Neben Präsenzveranstaltungen gibt es auch noch die digitalen Lernformen, die gemäss diesem Online-Lexikon wie folgt bestimmt werden:
Bei dieser Lernform wird individuell und zeitversetzt an einem Thema gearbeitet, das Lernen wird selbstgesteuert. Dazu zählen eBooks, Lernspiele, Lernfilme oder webbasierte Module. Man investiert viel Zeit in die Erstellung des Inhalts.
Hier wird zur gleichen Zeit an einem Thema gearbeitet und man konzentriert sich auf die Interaktion zwischen den Teilnehmenden. Dazu gehören Chatsysteme oder virtuelle Klassenzimmer.
Bei dieser Lernform wird ebenfalls in die Interaktion zwischen den Teilnehmenden investiert, doch es handelt sich um ein beziehungsorientiertes Lernen, wie der Austausch in Foren und die Beteiligung an Online-Lerngruppen auf den Social Media-Plattformen.
Das ist testbasiertes Lernen (Online-Tests, Simulationen, Quiz, Ăśbungen, PrĂĽfungen) und bedeutet, dass man sein Wissen ĂĽberprĂĽfen und bewerten kann. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Feedback.
Die selbstgesteuerten und die überprüfenden Lernformen gehören zu den formellen Lernformen. Gemäss der Seite Weiterbildungsberatung.nrw versteht man darunter ein Lernen, das im Rahmen einer Ausbildung, eines Studiums oder einer beruflichen Weiterbildung stattfindet und auf einen Abschluss oder ein Zertifikat ausgerichtet ist. Es ist zielgerichtet und findet in anerkannten Bildungseinrichtungen statt. Die sozialen und die kollaborativen Lernformen ermöglichen ein informelles Lernen. Die Definition der Seite Weiterbildungsberatung.nrw: Das ist ein Lernen, das im Alltag, am Arbeitsplatz, im Familienkreis oder in der Freizeit stattfindet. Es ist nicht strukturiert und in den meisten Fällen beiläufig.
Bildungsmagazin by eduwo
Egal ob Studium, Weiterbildung oder Karriere: Eduwo berichtet im Bildungsmagazin über alles, bei dem es sich um Bildung dreht. Jetzt spannende Beiträge lesen!