Der Studiengang Bachelor in Wirtschaftspsychologie erfreut sich grosser Beliebtheit. So gilt es an den öffentlichen Fachhochschulen FHNW und HSLU für die Aufnahme ins Studium auch ein Eignungsverfahren zu absolvieren inklusive Warteliste, da die Studienplätze beschränkt sind.  Die Thematik interessiert, gilt als zukunftssicher, da die Tätigkeiten in absehbarer Zeit nicht automatisiert werden können und die Konkurrenz fällt in deutlich kleinerem Ausmass aus als in der verwandten Studienrichtung BWL.
Wirtschaftspsychologie ist ein Teilbereich der Psychologie, welcher sich mit dem menschlichen Verhalten also dessen Denken und Handeln im wirtschaftlichen Kontext beschäftigt. Mit dem interdisziplinären Wissen, welches Wirtschaftspsychologen haben, können also die Verhaltensweisen von z.B. Kund:innen oder Mitarbeiter:innen analysiert, verstanden aber auch beeinflusst werden.
Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Tätigkeitsfelder in der Wirtschaftspsychologie. Dazu gehört die Arbeitspsychologie, welche Arbeitsmotivation und Berufswahl beinhaltet. Grundsätzlich lässt sich diese aber auch die Organisationspsychologie, wozu Personalauswahlverfahren und Führungsmodelle gehören, zu dem Berufsfeld der Human Resources zuordnen. Des Weiteren gibt es die Marktpsychologie (Preis und Werbung) und die Konsumpsychologie (Konsumverhalten, Kaufentscheidungen), welche in den Berufen Marketing und Werbung Anwendung finden.
Das Bachelorstudium in Wirtschaftspsychologie ist allerdings nicht der einzige Zugang in diese Berufsfelder. An Schweizer Fachhochschulen gibt es diverse Aus- und Weiterbildungsangebote auf Master-Stufe, die diese Thematik vertiefen. Das heisst, auch wenn du aus einem anderen Bereich kommst, hast du die Möglichkeit, Wissen in Wirtschaftspsychologie zu erarbeiten. Das Angebot ist vielfältig. Vergleiche am besten deine Optionen jetzt gleich auf fhmaster.ch. Filtere nach der Studienrichtung «Psychology» und finde das passende Angebot für dich!
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