Animierte Depression

Nicolas Wolf
  • 24.11.2023
  • 2 min

Thesis

Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern die Animation als Inszenierungsstrategie die Darstellung depressiver Symptomatik und Verhaltensmuster unterstützt und so den Zugang dazu erleichtert. Dafür bietet sie eine Übersicht über die Geschichte der Animation mit einem Einblick in die verschiedenen Techniken, die dafür über die Jahre entwickelt wurden. Es werden Vorteile der Animation thematisiert im Bezug zur Darstellung und Überlieferung von Emotionen. Um die Fragestellung beantworten zu können, wird auch der Begriff «Depression» definiert sowie die Geschichte der Depression aufgezeigt. Die Arbeit beinhaltet zudem eine kontextualisierte Analyse der Serie «Strappare Lungo i Bordi», die Aufschluss darüber gibt, welche animatorischen Methoden genutzt werden können, um eine depressive Störung möglichst authentisch und die Probleme, die damit einhergehen, möglichst verständlich darzustellen. Im Zuge der Analyse wird zudem untersucht, ob die Depressionsthematik bei den Rezipienten ankommt.

Lehrprojekt

Das Lehrprojekt ist ein animierter Kurzfilm, der als Teil meiner Bachelorarbeit, entstanden ist. Im Film wird ein Tag im Leben eines Menschen mit Depressionen gezeigt. Er beruht auf wahren begebenheiten.

 

Link zum ganzen Video:

Dieser Artikel wurde als Erstpublikation auf digezz.ch veröffentlicht.

 

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