Business Psychology Studierende im Auslandssemester – Selina’s Erfahrungen in Hongkong

Selina Hutter
Studierende | Hochschule Luzern
  • 13.12.2021
  • 3 min
Selina Hutter ist BSc Business Psychology Studierende im 5. Semester und absolviert derzeit ein Auslandssemester in Hongkong. In dieser Beitragsreihe nimmt sie uns mit auf ihre Reise und berichtet von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. In ihrem ersten Beitrag erzählt sie uns von ihrem Ankommen und ihren ersten Eindrücken von der Stadt und des Studierendenlebens. Seien Sie gespannt auf mehr!

Die ersten Wochen in Honkong 

Hongkong – eine Stadt, die alles hat. Natur, Strände, Hochhäuser, Einkaufszentren, Streetfood, edle Restaurants, Bars, Clubs, Inseln und vieles mehr. Die ersten paar Tage waren besonders aufregend. Nach einer zweiwöchigen Quarantäne in einem Hotel inmitten der Grossstadt, konnte ich diese dann endlich erkundigen. Als Erstes steuerte ich die Schule an.

 

Die Lingnan University ist riesig und mit zahlreichen Pflanzen, Bäumen und Teichen mit Schildkröten und Fröschen gestaltet. Die meisten Studierenden leben auf dem Campus. Was gut ist, da man so schnell in Kontakt kommt. Auf dem Campus befindet sich eine Mensa, eine Bibliothek, ein Olympia-grosses Schwimmbecken und eine Sporthalle. Ein wenig ausserhalb der Schule befindet sich ein Fussballfeld und eine Finnenbahn. Die Studierenden leben verteilt auf dem Campus in einem der acht Hostels. Das Zimmer ist klein, hat aber alles was man braucht: Bett, Tisch, Stuhl und einen Schrank. Auf jedem Stock befinden sich ein gemeinsames Bad und eine kleine Küche.

 

Die Kurse kann man in Absprache mit der HSLU selbst wählen. In den meisten Kursen bin ich die einzige Austauschstudentin. Es ist interessant zu sehen, wie sich die “Locals” in der Schule verhalten. Während der Klassen wird nicht miteinander geredet und in den Pausen oder teilweise auch während dem Kurs geschlafen.

 

Am Wochenende und auch nach der Schule bleibt genügend Zeit, um die Stadt zu erkundigen. Lingnan befindet sich auf der westlichen Seite von Hongkong in einem eher ländlichen Gebiet namens Tuen Mun. Das hat zum Vorteil, dass hier vieles günstiger und asiatischer ist, als im Stadtteil Central oder Kowloon.

 

Auch das Wandern kommt nicht zu kurz, denn dafür gibt es hier in Hongkong zahlreiche Möglichkeiten. Obwohl es sehr heiss ist, lohnt es sich jedes Mal die Hügel zu bezwingen und die schöne Aussicht zu geniessen. Auch kulturell hat die Stadt einiges zu bieten. Ein Tempel liegt fünf Gehminuten von der Schule und eignet sich super für einen Spaziergang.

 

Fazit, hier in Hongkong gibt es immer was Neues zu entdecken und ich bin gespannt, was es als nächstes sein wird!

 

Dieser Beitrag wurde als Erstpublikation im offiziellen Business Psychology Blog der Hochschule Luzern veröffentlicht.

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