Richte dir deinen fixen Arbeitsplatz ein. Achte auf einen sauberen Schreibtisch, einen ergonomischen Sitzplatz und genügend Licht. Das beinhaltet sowohl Sonnenlicht als auch eine Schreibtischlampe. Denk daran ihn ordentlich zu halten – das minimiert das Ablenkungspotenzial.
Richte dir Zeit für fixe Pausen ein, an denen du deinen Arbeitsplatz verlässt. Speziell über Mittag ergibt es Sinn, die Wohnung oder das Haus kurz zu verlassen, um dir die Beine zu vertreten und frische Luft zu schnappen.
Bestimme einen klaren Zeitpunkt, an dem du Feierabend hast. Räume den Arbeitsplatz auf und achte darauf, keine Bücher etc. offen herumliegen zu lassen. Sorge für etwas Bewegung, trinke einen Kaffee oder Tee oder lege sonst ein Ritual fest, mit dem du deinen Arbeitstag beenden kannst.
Überlege dir, wie du deinen Tag zeitlich einplanen möchtest und lege schon frühzeitig los, sonst bist du am Mittag immer noch nicht in die Gänge gekommen. Arbeite nicht im Pyama, sondern in den Kleidern, die du auch im Unterricht tragen würdest. Das hilft wesentlich dabei, deinen Arbeitsalltag von deiner Freizeit abgrenzen zu können. Was auch wichtig ist: sorge dafür, dass dein Schlafrythmus stabil bleibt. Das hilft dabei dir ein Gefühl zu geben, dass der Alltag wie gewohnt weitergeht.
Lerne kontinuierlich und jeden Tag zur gleichen Zeit. Wir gewöhnen uns erst nach 30 Tagen an eine Routine. Wenn wir 30 Tage täglich die gleiche Routine durchgeführt haben, haben wir sie in unseren normalen Tagesablauf integriert. Wer kontinuierlich täglich lernt, überfordert sich nicht.
Sorge dafür, dass deine technische Infrastruktur funktioniert und du die benötigten Lerntools zur Verfügung hast. Jede Hochschule benutzt andere Tools, am besten nimmst du dazu mit deinem Dozenten oder deiner Dozentin Kontakt auf.
Falls Fragen oder Unklarheiten bezüglich einer Lehrveranstaltung auftreten, wende dich zuerst an deine Dozierenden. Falls du das Gefühl hast, deine Probleme werden nicht ernstgenommen oder wegen dem Coronavirus könnte sich dein Studium verlängern, wende dich jederzeit an deine lokale Studierendenschaft. Diese helfen dir gerne und habe die nötigen Kontakte!