Sind es aktuell 52, 57 oder gar noch mehr freie Stellen? «Das ändert sich laufend», sagt Heiko Lambach, Vice President Human Resources bei Sensirion. Das Unternehmen, für das er arbeitet, ist eine Erfolgsgeschichte, die sich in Zahlen messen lässt. Ein zweistelliges Umsatzwachstum im 2021 gegenüber dem Vorjahr; die Zahlen 2022 weisen ungebrochen aufwärts. Zudem wuchs die Belegschaft innerhalb eines Jahres von 800 auf 1000 Mitarbeitende.
«Gefragt sind jetzt vor allem Fachkräfte und Absolventen, die voller Tatendrang sind, etwas zu bewegen», erklärt Heiko Lambach. Die Gründe für das Wachstum wurzeln tief im Innovationsgeist des Unternehmens. Hervorgegangen 1998 aus einem Start-up der ETH Zürich, gehört die Sensirion mittlerweile zu den weltweit führenden Entwicklern und Herstellern von Sensoren und Sensorlösungen.
Das Unternehmen setzt mit technologischer Intelligenz der Spitzenklasse Massstäbe in der Sensorik. Seine Produkte finden sich in Klimaanlagen von Autos – heute wird weltweit jedes dritte neu hergestellte Auto mit einem Sensor von Sensirion ausgerüstet –, ebenso wie in der Medizintechnik, der Gebäudetechnik, in Luftqualitätsmessstationen in Städten, in der Prozessautomation der Industrie und in Haushaltsgeräten, von Kühlschränken bis zu Luftreinigern.
Jetzt also sucht das Unternehmen mit Sitz am Zürichsee dringend neue Fachkräfte. Weil es so breit aufgestellt ist, ist es kaum betroffen von den wirtschaftlichen Schwankungen einzelner Branchen in den internationalen Märkten. Sogar in der Covid-Pandemie kannte das Wachstum der Firma nur eine Richtung: nach oben. Jetzt waren Sensoren zur Überwachung der Luftqualität in Räumen besonders gefragt. Weil Sensortechnologie von Sensirion zudem hilft, Heizenergie effizienter zu nutzen, trägt sie auch zur Verringerung des CO2-Ausstosses bei.
Wie schafft es Sensirion, ein so rasantes Wachstum im Alltag zu bewältigen? Heiko Lambach schmunzelt: «Wir haben immer den Gründergeist beibehalten. Das bedeutet zum Beispiel: flache Hierarchien, Mitarbeitende fördern, ihnen die Verantwortung zu übertragen, eigene Ideen einzubringen und neue Lösungen in kurzer Zeit zu entwickeln – von der Idee bis zur Marktreife.»
Gespräche im Unternehmen mit langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestätigen den Eindruck: Die Leute sind wissbegierig, suchen die Herausforderung, überwinden mit Leidenschaft auch scheinbar Unmögliches und fühlen sich wohl wie in einer Familie. So kommt man zum Beispiel wöchentlich, selbstverständlich freiwillig, auf dem Dach des Hauses über dem Zürichsee zum Freitagsbier zusammen. Einen Drohnenflug-Club gibt es ebenso wie Brettspielabende, Skitage und viele Aktivitäten mehr, die die Mitarbeitenden selbst organisieren.
Bei aller Freizeitaktivität: Sensirion ist nicht einfach eine Partybude, in der noch immer der Unternehmensgeist ihrer studentischen Gründerzeit weht. Sie ist ein professionell geführtes Unternehmen. Und ein ausgezeichnetes dazu – im Sinne des Wortes. So hat Great Place to Work®, ein weltweit führendes Institut für die Erforschung der Arbeitszufriedenheit in Unternehmen, Sensirion 2021 zu einem der zehn attraktivsten und beliebtesten Arbeitgeber von ganz Europa erkoren. Die Zertifizierung der Arbeitsplatzkultur basiert auf der Grundlage anonymer Mitarbeiterbefragungen und der Analyse von Personalmassnahmen. In der Schweiz wurde Sensirion gar als zweitbester Arbeitgeber überhaupt in der Kategorie «Grosse Unternehmen» mit mehr als 250 Mitarbeitenden ausgezeichnet.
Die Zertifizierung macht das Unternehmen stolz – und ist zugleich Ansporn, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Heiko Lambach sagt: «Wir sind wirklich getrieben davon, für jede Aufgabe, die sich durch Sensorik vereinfachen lässt, die perfekte Antwort zu finden. Wir fragen uns bei jeder erdenklichen Anwendung und bei allen möglichen Branchen: Kann man das nicht besser, einfacher, schneller, effizienter gestalten? Und dann machen wir uns an die Arbeit.»
Die Professionalität des Unternehmens äussert sich auch darin, dass Sensirion seit 2018 an der Schweizer Börse kotiert ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich auch mit Aktien an der Firma beteiligen, was den spürbaren Unternehmergeist weiter stärkt. Bis auf den CEO und wenige Vice Presidents arbeiten alle Mitglieder des Managements inmitten der Kolleginnen und Kollegen im Grossraumbüro. Beim CEO klopfen Mitarbeitende informell an und treten ein, am Mittag redet man in der betriebseigenen Kantine ungezwungen mit jedem und jeder von der Geschäftsleitung. Natürlich duzt man sich dabei.
Bei Sensirion geht es immer darum, die Welt ein bisschen besser zu machen. In der Medizin etwa mit Durchflusssensoren in Beatmungsgeräten, die Patienten mit der richtigen Luftmenge versorgen und die Erstickungsgefahr minimieren. Oder mit Sensoren für smarte Inhalatoren. Feinstaub-, CO2-, Formaldehyd- und Gassensoren wiederum überwachen in Lüftungsanlagen und Luftreinigern die Luftqualität und reduzieren so die Belastung durch Schadstoffe.
In Smart-Home-Anwendungen überwacht Sensortechnologie das Klima. Sie steuert die Lüftung von Wohn- und Gewerbebauten nach dem effektiven Bedarf und reduziert dadurch den Energieverbrauch. Weil sich mittels Sensoren auch die Heizsysteme der effektiven Nutzung von Innenräumen anpassen, geniessen Bewohner und Beschäftigte mehr Komfort. In Fahrzeugen reduzieren Feuchtigkeits- und Temperatursensoren von Sensirion den Energieverbrauch von Klimaanlagen.
Bei der Vielzahl von Sensorlösungen und Themen, derer sich Sensirion annimmt, erstaunt es nicht, dass eine ähnlich grosse Vielzahl an offenen Stellen zu besetzen ist. Aktuell sucht das Unternehmen zum Beispiel Praktikantinnen und Praktikanten für die Prozessentwicklung, für die Herstellung optischer Gassensoren oder für die Entwicklung der neuesten Sensortechnologie mit sogenannter Vibroakustik. Eine Prozessingenieurin für die Transformation vom Prototypen bis zur Hochvolumenproduktion ist ebenso gefragt wie ein Control Engineer für die Maschinensteuerung der Fertigungsanlagen, ein Product Design Engineer für die Sensormodul-Gestaltung von der Idee bis zur Serienreife oder eine Business Development Managerin für den Aufbau eines Wasserqualitätssensor-Portfolios.
Heiko Lambach lacht und winkt ab: «Es würde etwas weit führen, alle offenen Stellen hier aufzuzählen. Denn es sind viele, und wie gesagt, die Stellenangebote ändern sich laufend. Was sich nicht ändert: Wir suchen kompetente Leute, die voller Leidenschaft sind, mitdenken und etwas vorantreiben möchten – weltweit.»
Ob es gerade 50, mehr oder weniger sind: Alle offenen Stellen von Sensirion finden sich hier.
Die Sensirion Mitarbeitenden erzählen über ihren Arbeitsalltag und die Herausforderungen und was sie bei Sensirion besonders schätzen. Erfahre mehr über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche.
Sensirion ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen, die für mehr Effizienz, Gesundheit, Sicherheit und Komfort sorgen. 1998 gegründet, beschäftigt Sensirion heute am Hauptsitz in Stäfa (Schweiz) sowie in zahlreichen internationalen Niederlassungen rund 1’000 Mitarbeitende. Mit den Sensoren von Sensirion lassen sich unterschiedlichste Umweltparameter sowie Durchflüsse präzis und zuverlässig messen. Ziel des Unternehmens ist es, die Welt mit wegweisender Sensortechnologie smarter zu machen. Als Innovationspionier entwickelt Sensirion Lösungen für die spezifischen Bedürfnisse von Kunden und Partnern aus der Automobilindustrie, Industrie, Medizintechnik und Unterhaltungselektronik ebenso wie hochwertige Produkte für die kosteneffiziente Massenproduktion. Mehr über Sensirion.