Stundenlanges Scrollen durch soziale Medien, vorbei an Bildern, Videos, Memes – nur sehr wenig bleibt dabei hängen. Ein Verhalten, das wir bei uns und Gleichaltrigen häufig beobachten. Gleichzeitig sind Social Media für viele zu einer wichtigen Informationsquelle geworden. Der Diskurs um aktuelle Themen findet in Stories und Kommentarspalten statt. Die Beiträge sind dabei eher kurzatmig und bieten wenig Platz für Hintergründe, ausführliche Abhandlungen oder lange Fliesstexte.
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Das stellt Medienschaffende vor neue Herausforderungen: Wie werden vielschichtige Themen in leicht konsumierbaren Formaten vermittelt? Wie wird eine Reportage fĂĽr Instagram gestaltet? Welchen Sinn haben Infografiken und wie können sie passend verwendet werden? Mit Snacc möchten wir uns genau auf diese Herausforderungen einlassen.Â
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Snacc publiziert hauptsächlich auf Instagram. In Häppchengrösse wollen wir unkonventionelle Themen plattformgerecht aufbereiten. Mit dem Mix aus kurzen, «snackbaren» und längeren, aber einfach konsumierbaren Inhalten wollen wir den Spagat zwischen «Feel Good» und Tiefgang meistern. Snacc ist ein Versuch, seriösen Journalismus im neuen Rahmen der sozialen Medien zu betreiben.Â
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Unser Ziel als Redaktion ist es, gehaltvollen Content einfach konsumierbar dort anzubieten, wo unsere Zielgruppe viel Zeit verbringt. Dabei setzen wir auf Tiefe, Qualität und Vielseitigkeit.Â
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Als junge Journalist:innen mit multimedialem Hintergrund wollen wir dieses Projekt nutzen und uns mit Themen befassen, die uns nahe sind, die uns interessieren und die wir als wichtig erachten. Dabei reichen die Motivationen bei der Themenwahl von «Minderheiten Stimmen geben» bis hin zu «Nischen-Hobbies». Wir alle haben Themen gewählt, in denen wir das Potenzial sehen, dass sie den Konsument:innen einen informativen Mehrwert bieten.Â
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Ein Beispiel eines solchen Beitrages ist eine Videoserie, die verschiedene Berufe aus der Pflegebranche mit ihren Chancen und Schwierigkeiten vorstellt. Die Protagonist:innen zeigen, welche Herausforderungen sie in ihrem Berufsalltag meistern. So erklärt zum Beispiel ein Neurologe, wie er mit einer solch grossen Verantwortung umgeht und wie essenziell die enge Zusammenarbeit mit den Pflegenden ist. Durch die Sicht einer HR-Mitarbeiterin wird der Personalmangel in der Pflege aus einer neuen Perspektive beleuchtet. Und auch ein Betreuer erzählt, was er sich von der Gesellschaft wünscht.
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Die Videoserie könnt ihr euch hier ansehen.
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