Start-up Kitchen: Mentale Stärke. Gut sein, wenn‘s darauf ankommt.

Arbela Statovci
Unternehmerin | alumni HWZ
  • 20.02.2019
  • 3 min
Mentale Stärke ist gemäss dem psychologischen Lexikon das Ergebnis von persönlichen Denkprozessen, Überzeugungen und Einstellungen. Sie führen dazu, dass sich Personen herausfordernde Ziele setzen und diese auch dann durchziehen, wenn es schwierig wird.

Was gehört alles zur mentalen Stärke?

Personen mit mentaler Stärke stecken beispielsweise Misserfolge viel besser weg ohne dabei die sehr hohe intrinsische Motivation zu verlieren. Ausserdem bringen sie insgesamt mehr Anstrengung und Ausdauer mit sich, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Ausserdem bringen sie insgesamt mehr Anstrengung und Ausdauer mit sich, um die gesetzten Ziele zu erreichen.

• Confidence: Mental starke Personen sind von ihren Fähigkeiten überzeugt

• Challenge: Mental starke Personen suchen die Herausforderung

• Control: Mental starke Personen halten die Dinge für kontrollierbar

• Commitment: Mental starke Personen halten an ihren Zielen fest.

Mentales Training hat den Zweck, die eigenen inneren Kräfte zum geforderten Zeitpunkt abrufen zu können.

Denn die Fähigkeit, sich im richtigen Augenblick aufs Äußerste zu konzentrieren und die Energien zu bündeln, ist letztendlich auch für den Erfolg oder die Bewältigung einer Herausforderung ausschlaggebend.

Zweck: Körper und Geist in Einklang zu bringen, deren Kräfte zu bündeln und auf das gesetzte Ziel zu richten. Denn nur durch die Balance zwischen Körper, Geist und Seele lässt sich das Leistungspotenzial steigern und voll ausschöpfen.

Wenn du dich gerade fragst, wie man eine mentale Stärke aufbauen kann, dann findest du hier 4 Stufen:

Die Erste Stufe ist die Überzeugungen in die eigenen Fähigkeiten aufbauen: Sportler bauen mit Hilfe von mentalen Übungen und besonderen Trainingseinheiten Selbstwirksamkeitsüberzeugungen auf. Werde dir bewusst, was du kannst.

Die Zweite Stufe ist das Lernen auf ein Ziel fokussiert zu bleiben: Ein Sportler lernt auf sein Ziel fokussiert zu bleiben, sich nicht ablenken zu lassen und seine Gedanken in Leistungssituationen zu kontrollieren. Teile deine Ziele ein, bringe Disziplin auf und schaffe Momentum, um daran zu arbeiten.

Die Dritte Stufe ist das Lernen mit Misserfolgen umzugehen: Ein Sportler lernt seine Selbstwirksamkeits-Überzeugungen vor Misserfolgen abzuschirmen und weiter auf sein Ziel fokussiert zu bleiben. Misserfolge sind Chancen für Wachstum. Denke lösungsorientiert und behalte dein nächstes Ziel im Auge.

Die Vierte Stufe ist das Lernen, sich selbst immer neue, herausfordernde Ziele zu setzen: Ein Sportler lernt, sich selbst immer wieder durch neue, herausfordernde Ziele zu motivieren und an diesen festzuhalten. Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein!

Spitzensportler trainieren also immer, auch in Verletzungspausen: mental. Denn das Problem, im Training perfekt zu sein, aber im Wettkampf miserable Resultate zu liefern, ist in der Regel ein mentales.

Integriere diese Übungen in deinen Alltag. Eine chinesische Weisheit lautet: „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten“. Und deine Gewohnheiten bist DU.

Richtige Siegermentalität misst sich nicht mit den Möglichkeiten der Anderen. Sie bringt uns dazu, für uns selbst das Beste herauszuholen. In diesem Sinne: Viel Erfolg!

Cheers,

Bela

Dieser Beitrag wurde auch auf dem Blog der HWZ und bei Arbela Statovci veröffentlicht. 

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