Gemäss HR Today Artikel „Die Evolution der Job- und Mitarbeitersuche im digitalen Zeitalter“ vom 22.10.2018 ergab eine Umfrage bei Personalchefs und HR-Mitarbeitern, dass über 70 % der Arbeitgeber inzwischen soziale Netzwerke nutzen, um Bewerber vor der Einstellung zu überprüfen. Dabei belohnen sie Bewerber, die einen professionellen Eindruck hinterlassen und ihre beruflichen Fähigkeiten hervorheben.
Vor vielen Jahren nutzte ich XING und LinkedIn eher als Visitenkarten-Ablage. Doch was heisst das genau? Wenn ich bei einem Netzwerkanlass eine Visitenkarte erhielt und die Person interessant fand, vernetzte ich mich mit der Person über XING oder LinkedIn. So war gewährleistet, dass ich, wenn die Person eine neue Stelle hatte, dank den Social Media auf dem neusten Stand war. Vorausgesetzt natürlich, dass die Person ihre Daten immer aktuell hielt. Somit war nach ein paar Jahren nicht mehr die Visitenkarte relevant, sondern was im Profil der Person stand.
Mittlerweile weiss ich, dass in der Arbeitswelt heutzutage ein professionelles und optimiertes Social-Media-Profil sehr wichtig ist. Nicht nur Recruiters oder Hiring Managers sondern auch potentielle Kunden nutzen die Personensuche in den Sozialen Medien.
Ich kann Dich beruhigen, falls Du jetzt denkst „Wenn ich ein Social-Media-Profil habe, dann weiss man alles über mich“. Man kann nur das wissen, was Du publizierst hast, nicht mehr und nicht weniger.
Doch wie weiss man, welche Plattform man nutzen sollte? Ich war lange auf XING und LinkedIn und habe mich schlussendlich für LinkedIn entschieden. Diese ist international und hat über 590 Millionen Mitglieder weltweit, Tendenz steigend. In meinem XING Profil habe ich erwähnt, dass es inaktiv ist und ich LinkedIn nutze.
Heute möchte ich Dir folgende 5 LinkedIn Tipps mitgeben:
Dieser Beitrag ist als Erstpublikation auf dem Blog von Giovanna Lotito iDea erschienen