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«Dass ich den Sport mit meiner Arbeit verbinden kann, ist ein Glücksfall»

Flavio Wick, Praktikant Leistungssport und Handballer bei Wacker Thun, erzählt von seinem Berufseinstieg im Sponsoring und Live-Marketing der Mobiliar.


Mein Traumberuf als Kind

Mein erster Berufswunsch war Kindergärtner, zwischenzeitlich wollte ich Koch werden und spätestens, als ich mit dem Betriebswirtschaftsstudium begonnen habe, hatte ich keinen spezifischen Traumberuf mehr. Ich bin sehr vielseitig interessiert und daher für vieles zu begeistern. Dass ich den Sport mit meiner jetzigen Arbeit verbinden kann, ist ein Glücksfall. 

Weshalb ich nun mit einem MSc in Wirtschaftspsychologie im Sponsoring arbeite

Seit meinen ersten Spielen in der NLA ist die Mobiliar Hauptpartnerin des Schweizerischen Handballverbandes. Deshalb kenne ich das Engagement der Mobiliar für den Hallensport seit langem. Als ich vom Leistungssportpraktikum im Bereich Sponsoring und Live-Marketing gehört habe, war für mich sofort klar, dass ich mich bewerben möchte. Hier kann ich die Inhalte meines Studiums mit meiner Leidenschaft für den Sport verbinden. 

Mein Lieblingsfach während des Studiums

Fortgeschrittene Methoden der Statistik waren es sicher nicht (schmunzelt). Besonders gepackt haben mich Module und Themen wie Konsumentenverhalten, Psychologie des nachhaltigen Verhaltens, Persuasion and Advertising sowie Human Centered Design.

Wie ich die erlernte Theorie bei der Mobiliar in die Praxis umsetze

Bei der Entscheidung über ein Sponsoring kann ich auf Theorien aus den Modulen Entwicklungspsychologie oder Konsumentenverhalten zurückgreifen. Beispielsweise spielt das Modell des Selbstkonzepts eine wichtige Rolle bei der Verbindung von Personen mit einer Marke oder einem Unternehmen. Durch gelebte Markenwerte mittels Sponsoring können sich Kundinnen und Kunden mit der Marke identifizieren, was die Kundenloyalität positiv beeinflussen kann. 

Was ich als Hochschulpraktikant bewirke

Bisher konnte ich mein Team bei mehreren Projekten unterstützen und sogar schon einige Projekte selbst übernehmen. Ich bringe eine neue Perspektive, direkte Einblicke in den Hallensport und mein Wissen aus dem Studium mit ins Team. Mir wird viel Verantwortung übertragen und ich fühle mich nicht wie ein klassischer Praktikant. So musste ich etwa noch nie Kaffee holen. 

Mein bisheriges Highlight und auf welches Projekt ich mich am meisten freue

Mein erstes Highlight war die sehr herzliche Aufnahme im Team. Ich merke, dass meine Meinung geschätzt wird und ich ernst genommen werde. Das gibt mir ein gutes Gefühl. Besonders freue ich mich auf den Mobiliar Cup 2025 – das Unihockey-Turnier für die Mitarbeitenden der Mobiliar. Obwohl ich noch nie dabei war, höre ich nur Gutes über das Turnier. Umso mehr freue ich mich, die nächste Ausgabe als Projektleiter organisieren zu dürfen.

Mein Tipp für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger

Als Mannschaftssportler lebe ich den Teamgedanken auch im Beruf. Alle Mitglieder eines Teams mit all ihren unterschiedlichen Erfahrung sind wichtig. Deshalb mein Rat: Bringe deine Stärken ein und lerne von den Stärken der anderen.  


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