In seiner Masterarbeit hat Roger Waldvogel, wissenschaftlicher Projektmitarbeiter am Schweizerischen Institut für Informationswissenschaft (SII) der FH Graubünden, einen innovativen Ansatz entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen: einen Klimawandel Chatbot. Die Konversationen werden anonymisiert.
1. Webseite mit vue.js und nuxt.js
Um den Klima-Chatbot leicht zugänglich und ansprechend zu gestalten, wurde eine Moderne, interaktive Webseite entwickelt. Mit den JavaScript-Frameworks vue.js und nuxt.js entstand eine benutzerfreundliche Oberfläche um mit dem Chatbot zu interagieren.
2. Chatbot mit RASA und ChatGPT
Der eigentliche Chatbot wurde mit Hilfe von RASA und ChatGPT erstellt. RASA ist ein Open-Source-Framework um Chatbots und virtuelle Assistenten zu entwickeln, während ChatGPT auf der fortschrittlichen GPT-3.5 Architektur basiert. Zusammen bilden sie einen leistungsfähigen Chatbot der in der Lage ist, komplexe Fragen zum Klimawandel zu beantworten und mögliche Lösungen aufzuzeigen.
3. Analyse-Software für die Konversationen
Um die Effektivität des Chatbots zu bewerten, wurde eine Analyse-Software entwickelt. Die Software ermöglicht es, die Diskussionsthemen der Nutzer_innen zu erkennen und die Qualität der Antworten des Chatbots zu beurteilen. Dieser Prozess hilft dabei, den Chatbot kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass er die Benutzer_innen effektiv informiert.
Roger Waldvogels Chatbot stellt einen neuen Ansatz dar, um das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und die Menschen über mögliche Lösungen aufzuklären. Dank dem Einsatz neuster Technologien im Bereich Künstlichen Intelligenz, kann der Chatbot einen Beitrag zur Bildung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit leisten.
Zum Klimawandel Chatbot: www.climate-change-bot.site
Dieser Artikel ist als Erstpublikation im Blog der FH Graubünden erschienen.