Sobald du den Schritt ins Unternehmertum gemacht hast oder kurz davor stehst, kommen dutzende Fragen auf dich zu. Doch wie soll man all diese Fragen richtig beantworten können, wenn man noch keine Erfahrung mitbringt? Mit diesen fünf Fragen kannst du dir den Start erleichtern und dir ein stabiles Fundament schaffen.
Du hast die passende Idee schon, doch machst du diesen Aufwand nur, um Geld zu verdienen und von flexiblen Arbeitszeiten zu profitieren? Oder ist es eine Idee, für die du in Zukunft immer noch einstehen kannst? Zudem solltest du jeden Morgen mit dem Willen aufstehend diese Idee weiterzubringen, damit sich diese Arbeit erst lohnt.
Wo will ich mit meinem Unternehmen hin? Will ich möglichst schnell Geld verdienen? Will ich erst ein solides Fundament bauen? Das dauert vielleicht ein wenig länger, kann aber durchaus nachhaltiger sein. Sobald du dir diese Fragen beantworten kannst, musst du den entsprechenden Weg einschlagen.
Du solltest immer hinter deiner Idee stehen können und diese auch verfolgen. Scheue dich nicht davor, einmal NEIN zu sagen, wenn es nicht dein Fachgebiet ist oder etwas nicht zu deiner Lösung passt. Diese Entscheidungen zu fällen ist zwar nicht einfach, doch du wirst in Zukunft viel erfolgreicher und profitabler sein, wenn du dich auf ein Produkt/ Dienstleistung spezialisiert und nicht in alle Richtungen gehst.
Gerade am Anfang solltest du dich schon im Markt positionieren können. Erstelle ein Corporate Identity – Logo, Visitenkarten, Schriftzug oder auch deine eigene Website geben deinem Start-up ein Alleinstellungsmerkmal. Dieses Erscheinungsbild sollte nach aussen deine Unternehmung wiederspiegeln. Der Kunde sollte bestenfalls nur anhand von deinem Logo oder Schriftzug erkennen, um welche Firma es handelt.
Der letzte aber nicht unbedeutendste Punkt ist die Bestimmung der Zielgruppe. Wer sind meine Kunden? Wen will ich ansprechen? Ob du werdende Mütter, geschäftstätige Menschen oder Gamer ansprechen willst, für jede Zielgruppe braucht es andere Werbe- und Marketingmassnahmen. Auch hier gilt wieder: spezialisiere dich auf eine Zielgruppe, bearbeite dafür diese richtig.
Sobald du diese Fragen ehrlich und guten Gewissens beantworten kannst, bist du schon einmal auf einem guten Weg. Doch denke immer daran: Es braucht Mut, Nein zu sagen und sich einzugrenzen, doch es wird später auszahlen. Nimm nicht das, was du bekommen kannst, sondern Kämpfe immer um das, was du haben willst!
Dieser Beitrag ist als Erstpublikation auf dem alumniHWZ Blog erschienen.