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Einsamkeit – individuelles Schicksal oder gesellschaftliches Versagen?

Mit öffentlichen Ringvorlesungen greift das Departement Soziale Arbeit der OST – Ostschweizer Fachhochschule gesellschaftsrelevante Themen auf. Die aktuelle Vorlesungsreihe, die am 2. März mit einer Podiumsdiskussion in St.Gallen startet, wirft die Frage «Einsamkeit heute – ein individuelles Schicksal oder gesellschaftliches Versagen?» auf.

Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist offenbar, dass die menschliche Einsamkeit eine verbreitete Problemlage unserer heutigen Gesellschaft darstellt. Einsamkeit findet in der Gesellschaft jeden Tag über alle Altersgruppen hinweg im Verborgenen statt. Sie erscheint als Kehrseite einer individualisierten Gesellschaft mit hoher Mobilität, Digitalisierung und Selbstverwirklichung.

Mit der aktuellen, öffentlichen Ringvorlesung setzen sich Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen mit der Thematik Einsamkeit auseinandersetzen. Die Veranstaltungsreihe, die vom Departement Soziale Arbeit der OST – Ostschweizer Fachhochschule organisiert wird, startet am 2. März mit einer Podiumsdiskussion. Es diskutieren die St.Galler Stadträtin Sonja Lüthi, der St.Galler Bischof Markus Büchel, die Psychiaterin Sarah Horsch, der St.Galler Haus- und Amtsarzt Alfons Loher, Claudia Schnetzler von der Dargebotenen Hand Ostschweiz und Birgit Janka von Pro Senectute St.Gallen.

 

Einladung und Programm

Ă–ffentliche Ringvorlesung
vom 2. März bis 25. Mai 2023, 17 bis 18.30 Uhr

Weitere Informationen: ost.ch/einsamkeit

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