OST

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Ostschweizer Fachhochschule
«Neue Technologien haben immer mehr Jobs geschaffen als vernichtet»
«Neue Technologien haben immer mehr Jobs geschaffen als vernichtet»
43 Prozent der Schweizer Arbeitnehmenden befürchten, in Zukunft durch Künstliche Intelligenz (KI) ersetzt zu werden. Die Realität ist laut Sonja Angehrn, Kursleiterin des CAS Artificial Intelligence an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, komplexer. Sie ordnet die Situation ein und erklärt, welche Aufgaben in welchen Berufen in Zukunft am stärksten von KI bedroht sind, welche neuen Berufsfelder entstehen und wie Arbeitgebende und Arbeitnehmende den Übergang in die KI-Arbeitswelt erfolgreich meistern können.
  • 12.11.2024
  • 1 min
Neuer Energie-Rechner schont Netz und Natur
Neuer Energie-Rechner schont Netz und Natur
Am 1. Januar 2025 tritt das neue Stromgesetz in Kraft, das die Stimmbevölkerung im Juni 2024 angenommen hat. Es ermöglicht ab 2026 die Gründung neuer Energiegemeinschaften. Erneuerbare Energien wie Solarstrom können so lokal produziert und verbraucht werden. Lucien Debons hat im Rahmen seiner Abschlussarbeit im CAS Energie digital an der OST – Ostschweizer Fachhochschule einen Rechner entwickelt, der die Wirtschaftlichkeit solcher erneuerbaren Energiegemeinschaften berechnet und so einen Beitrag zur Energiewende leisten kann.
  • 07.11.2024
  • 1 min
Menschen im Umgang mit dem Unveränderbaren unterstützen
Menschen im Umgang mit dem Unveränderbaren unterstützen
Ein Todesfall, eine chronische Krankheit, ein Jobverlust oder eine Trennung – Schicksalsschläge, die einen tiefen Einschnitt ins Leben bedeuten. Sie alle sind unveränderbar. Umso herausfordernder ist dieses Thema für Fachpersonen, die Menschen in solchen Situationen beraten. Die diplomierte Pflegefachfrau Anja Weber hat sich deshalb in ihrer Masterarbeit im MAS Psychosoziale Beratung mit dem Unveränderbaren auseinandergesetzt.
  • 09.10.2024
  • 1 min
«Fast niemand ist gegen Velowege, aber es möchte auch niemand Platz dafür hergeben»
«Fast niemand ist gegen Velowege, aber es möchte auch niemand Platz dafür hergeben»
Mehr Velos statt Autos bedeuten weniger Stau, weniger Lärm, weniger Abgase, mehr Platz, und mehr Lebensqualität. Was tut die Schweiz, um den Veloverkehr zu fördern? Verkehrsplaner Carsten Hagedorn, Professor im Studiengang Stadt-, Verkehrs- und Raumplanung und Kursleiter des CAS Fuss- und Veloverkehr an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, spricht darüber, wo in Sachen Velofreundlichkeit noch in die Pedale getreten werden muss, welche Leuchtturmprojekte bereits in die richtige Richtung weisen und warum auch Politikerinnen und Politiker aufs Rad steigen sollten.
  • 24.09.2024
  • 1 min
«Narben auf der Seele»
«Narben auf der Seele»
47 Millionen Kinder und Jugendliche waren 2023 weltweit auf der Flucht vor Krieg, Konflikten und Verfolgung. Viele leiden in der Folge an Angstzuständen, Depressionen und Schlafstörungen und sind dadurch in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Prof. Gabriella Schmid leitet den CAS Traumapädagogik und Traumaberatung an der OST – Ostschweizer Fachhochschule und erklärt im Interview, was es bedeutet, wenn ganze Generationen Traumata erleben.
  • 20.09.2024
  • 1 min
Wirtschaftlich sonnige Aussichten dank Prognosetool
Wirtschaftlich sonnige Aussichten dank Prognosetool
Wie viel Energie eine Photovoltaik-Anlage produziert, variiert von Tag zu Tag – je nach Wetterverhältnissen. Für Betreiberinnen und Betreiber kann es deshalb schwierig sein, abzuschätzen, mit welchen Stromerträgen sie rechnen dürfen. Doch um die Anlagen effizient zu nutzen und deren Wirtschaftlichkeit zu optimieren, sind möglichst präzise Prognosen wichtig, insbesondere für Energieversorgungsunternehmen. Zwei Absolventen des CAS Energie digital an der OST – Ostschweizer Fachhochschule haben ein neues Tool entwickelt, das die Energieerträge von Solaranlagen voraussagen kann.
  • 02.09.2024
  • 1 min
Geschlechtsspezifische Unterschiede auch bei schwerkranken Menschen besser berücksichtigen
Geschlechtsspezifische Unterschiede auch bei schwerkranken Menschen besser berücksichtigen
Menschen erkranken je nach Geschlecht unterschiedlich. Da die Medizin traditionell auf den Mann ausgerichtet ist, sind Frauen in der Versorgung benachteiligt. Die Gendermedizin nimmt sich dieser Herausforderung an – mit dem Ziel, geschlechtsspezifische Bedürfnisse besser zu berücksichtigen. Auch in der Palliative Care, der Begleitung unheilbar kranker Menschen, gewinnt diese noch junge Disziplin an Bedeutung. So zeigen Studien, dass bei Betroffenen am Lebensende je nach Geschlecht unterschiedliche Verhaltensweisen sowie Problemstellungen auftreten und dass Frauen oft andere Sorgen und Schmerzempfindungen haben als Männer. Um auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten eingehen zu können, ist auch eine Gleichstellung der Geschlechter bei den Fachkräften des Gesundheitswesens notwendig. Eine weitere Herkulesaufgabe, zumal die Pflegearbeit hauptsächlich von Frauen geleistet wird, während höhere Positionen und prestigeträchtige medizinische Bereiche meist männlich dominiert sind.
  • 30.08.2024
  • 1 min
«Die Schweiz ist exponiert und gefährdet»
«Die Schweiz ist exponiert und gefährdet»
Lahmgelegte Flughäfen und Spitäler, Attacken auf den Bund und Energieversorger – ob aufgrund von IT-Pannen oder Hackerangriffen, das Cyber-Risiko in der Schweiz hat zugenommen. Ivan Bütler, IT-Sicherheitsexperte und Kursleiter des CAS Cyber Security an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, erklärt im Interview, warum unsere IT-Abhängigkeit ein Problem ist, welche Rolle die Cyber-Resilienz dabei spielt und was die Schweiz im Bereich Cyber Security verbessern könnte.
  • 30.08.2024
  • 1 min