Körperliche Aktivität ist bekanntlich gesund. Sie tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch dem Gemüt. Wer seinem Körper etwas Gutes tun will, muss keine Sportskanone sein. Die Treppe anstatt den Lift nehmen oder zu Fuss zum Bahnhof laufen, anstatt den Bus zu nehmen: Das sind kleine Dinge, die Bewegungsmangel vorbeugen können. Bewegung an der frischen Luft bringt zusätzliche positive Effekte: Nach einem Tag im Büro sollte man seinen Körper wieder mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Dabei regt man gleichzeitig die Durchblutung an. Bei Bewegung wird Adrenalin ausgeschüttet, wodurch sich Abwehrzellen vermehren.
Aber aufgepasst: Nach dem Sport gibt es einen sogenannten «Open-Window-Effekt» nach der Trainingseinheit sinkt die Zahl der Immunzellen. Deshalb ist man nach dem Training besonders anfällig für Infektionen. Das gleiche gilt für extrem lange oder intensive Sporteinheiten: Sie schwächen das Immunsystem eher, als dass sie es stärken.
Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O. Einzelne Lebensmittel oder gar Nahrungsergänzungsmittel, wie Vitamin C, können das nicht ersetzen - zumal die Wirkung nicht erwiesen ist. Es gibt allerdings ein paar Lebensmittel, denen eine positive Wirkung auf das Immunsystem nachgesagt wird, wie zum Beispiel:
Eine bunte Mischung ist am besten, denn sie enthält alle notwendigen Nährstoffe, Spurenelemente und Vitamine und bringt so die körpereigenen Abwehrzellen auf Trab.
Beim Warmduschen weiten sich die Blutgefässe, die sich beim Kaltduschen blitzartig verengen. Das regt Stoffwechsel und Kreislauf an und soll sich positiv auf unsere Stimmung auswirken. Ein ähnlicher Effekt wird beim Saunen erreicht.
Es klingt abgedroschen und ist prinzipiell nichts Neues aber zu oft beeinflusst der Alltags-Stress unseren Kreislauf. Und darunter leidet auch unser Immunsystem. Das Tückische dabei: Wir merken es nicht immer. Sei deshalb achtsam und tauche zwischendurch aus dem alltäglichen Sorgen-Meer auf. Wie das am besten gelingt? Das ist bei jedem unterschiedlich.
Wir schlagen diese Möglichkeiten vor:
Kannst du dich erinnern, wann du das letzte Mal herzhaft gelacht hast? Falls nicht, solltest du es öfter tun. Denn Lachen wirkt sich nicht nur positiv auf das Herz aus, sondern soll auch das Immunsystem stärken. Die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin hebt ausserdem die Laune. Und durch die tiefere Atmung wird der Körper mehr mit Sauerstoff versorgt.
Eine erholsame Nacht tut unglaublich gut. Studien zeigen: Wer nicht gut schläft, schwächt damit sein Immunsystem. Wichtiger als die Schlafdauer ist jedoch die Schlafqualität.
Quellen:
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